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Halbling
Halblinge1
Region:

Toril

Merkmale:
  • +2 auf Intelligenz und Geschicklichkeit/Charisma
  • Dämmerungssicht
  • +2 auf Magiewissen und Geschichte
  • Trance
  • Waffenfertigkeit der Eladrin (Langschwert)
  • Ausbildung der Eladrin (Training in einer weiteren Fertigkeit)
  • Wille der Eladrin (+1 auf Wille)
  • Feenschritt
  • Feenursprung
Lebenserwartung:

ca. 300 Jahre (durchaus bis zu 900 Jahre)

Sprache:

Elfisch, Gemeinsprache

Augenfarbe:

Grün, gold, blau, violett (Oft ohne Pupille), manchmal gold gespränkelt

Haarfarbe:

Schwarz, silbern, blond, kupfern aber auch gold

Haut- oder Pelz­farbe:

eher hellhäutig, bei den Dunkelelfen dunkel/braun

Durschnittliche Körpergröße:

ca. 1m

Durschnittliches Gewicht:

ca. 16kg

Gesinnung:

häufig CG Chaotisch Gut

Halblinge sind eines der kleinsten Völker Faerûns, sie werden nur cirka einen Meter groß und 16 Kilo schwer. Sie verstehen sich sehr gut mit Angehörigen anderer Rassen und führen meist ein friedliches, ruhiges Leben. Es gibt in Faerûn drei Arten von Halblingen. Die seltenen Geisterhaften Halblinge, die Leichtfuß Halblinge und die Starkherz Halblinge, welche meist im Süden in Luiren leben. Wie die Felsengnome leben sie meist zwischen den Menschen und anderen „großen“ Völkern. Sie fühlen sich durchaus wohl, zwischen den Menschen, leben aber auch in einigen Gebieten abgeschieden in eigenen Siedlungen. Sie selbst bezeichnen sich Hin, nehmen aber auch den Namen Halbling nicht sonderlich übel. Halblinge haben ihre eigene Sprache, die von allen Unterarten gemein ist.

Geisterhafte Halblinge[]

Diese wilden, oft raubkatzenartigen Wesen verlassen nur selten die tiefen Wälder. Sie sind seltsam und verschlossen, bilden geschlossene Gemeinschaften und sind gegenüber Fremden meist zugeknöpft. Sie haben keinen eigenen Begriff für ihre Unterart und nennen sich nur Hin. Sie leben fast abgeschlossen von der Umwelt und ihr Wissen über andere Völker und auch Halblinge ist sehr begrenzt.

Lebensraum[]

Südlich der Vilhon Weit liegt der Chondalwald. Hier gibt es einige Siedlungen dieser seltenen Art. Aber auch in anderen Wäldern, wie Methwald, Chessanta und Wälder in Unther und dem Wald von Amtar, südlich der Ebenen der Shaar.

Besondere Fähigkeiten[]

Sie sind telepathisch begabt und können im Umkreis von 20 Fuß mit jedem Wesen kommunizieren. Sie sind weniger vom Glück gesegnet, als ihre Cousins.

Leichtfuß Halblinge[]

Die bekannteste und meist anzutreffende Art sind die Leichtfuß Halblinge. Sie sind am meisten von der Wanderlust befallen, welche die Halblinge ausmacht und ziehen so in der ganzen Welt umher. Sie sind unter allen Rassen heimisch und verehren oft auch Götter anderer Rassen. In Amn siedeln sie um den Esmel See, wo einstmals das Mieritin Reich von ihnen beherrscht wurde. In Calimshan leben viele, welche einst als Sklaven der Dschinns dorthin gebracht wurden. Rund um das Dorf Secomber und das untere Delimbiyr Tal gibt es mehrere Siedlungen.

Lebensraum[]

Viele Leichtfuß Halblinge sind wandernde Troubadoure, Handwerker und Händler. Manchmal lässt sich ein Clan für wenige Jahre in einer Stadt als Handwerker oder Händler nieder, nur um dann plötzlich weiterzuziehen. Einige ziehen aber auch ein gesetzteres Leben vor. So ist das Königreich von Luiren eines der alten Reiche der Halblinge und viele leben noch heute dort. Andere leben einfach in anderen Ländern und bleiben auch dort.

Starkherz Halblinge[]

Sie mögen ebenso das Wandern und Erkunden neuer Gebiete, sind aber wesentlich besser organisiert und eher industrialisiert unter den Halblingen. Sie bauen für die Ewigkeit und verteidigen ihre Heimat vehement gegen Eindringlinge. Sie mögen athletische Wettkämpfe, haben eine Kriegertradition und ehren besondere Fähigkeiten unter den Wesen.

Lebensraum[]

Sie machen die größte Gruppe der Halblinge von Luiren aus, schließlich war das die Urheimat aller Halblinge. In anderen Regionen sind sie gänzlich unbekannt.

Besondere Fähigkeiten[]

Oft haben sie mehr Fähigkeiten als andere Halblinge, da sie sich üben. Sie sind allerdings auch nicht ganz so vom Glück gesegnet, wie die Leichtfuß Halblinge, welche welterfahrener sind.

Maztica[]

Die größte Bevölkerungsgruppe in Maztica waren auch dort Menschen. Dennoch gab es auch hier Halblinge, welche in Stämmen Teile des Kontinents bewohnten. Hauptsächlich bewohnten die Halblinge die Dschungel und Wälder. Sie waren denen in Faerûn sehr ähnlich, wenngleich natürlich mit gewissen Anpassungen und kulturellen Eigenheiten der Wahren Welt. Im Allgemeinen waren sie dünner und von düsterer Art, verglichen mit anderen Halblinge. Sie konnten sehr gut mit Kurzbogen umgehen, waren etwas kräftiger, aber vielleicht nicht ganz so clever.

Die Stämme in Maztica neigten dazu alle Menschen rituell zu opfern, welche ihnen in die Hände fallen. Ab und an kam es auch vor, dass einzelne Halblinge sich in die Siedlungen der Menschen wagten und unter ihnen lebten. Sie nahmen dann oft die Kultur ihrer neuen Nachbarn an. Normalerweise lebten die Halblinge jedoch in den Tiefen des Dschungels und mieden die Gebiete der Menschen. Sie lebten von der Jagd und Ackerbau. Dabei nutzten sie ein Gift, welches Kuari hieß und das Opfer meist nur lähmte. Sie hielten oft wilde Tiere, wie Jaguare oder gar Hakuna, an die sie Gefangene verfütterten. Andere praktizieren Kämpfe zwischen Gefangen und Halblingskriegern, oder ließen sie gefährliche Tests bestehen. Es brauchte schon einige Macht, um sich ihren Respekt zu verdienen. Genießte man ihn jedoch, waren sie loyale Freunde und Verbündete. Die Halblinge Mazticas verehrten den grausamen Gott Zaltec und die Göttin Nula am stärksten. Allerdings beschränkten sich Opfer zu Ehren des bösen Kriegsgottes ausschließlich auf jene Tage, an denen ihnen ein Mensch in die Hände fielen. Nula gaben sie hingegen stets Opfer von ihren Jagden. Hinzu kam ein starker Aberglaube.

Quellen[]

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