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Für andere Rassen erscheinen '''Drachengeborene''' oft als zu stolz oder sogar arrogant, weil sie nach Höherem streben, sich selbst hohe Standards setzen und sich dem Elitärem hingeben. Es ist tatsächlich so, dass '''Drachengeborene''' in der Regel sehr stolz auf ihre rassenspezifischen Errungenschaften sind. Allerdings sind '''Drachengeborene''' auch mehr als bereit, den Errungenschaften anderer Völker Respekt entgegen zu bringen, wobei es fast egal ist ob die betreffende Rasse ist ein Verbündeter oder Feind ist.
 
Für andere Rassen erscheinen '''Drachengeborene''' oft als zu stolz oder sogar arrogant, weil sie nach Höherem streben, sich selbst hohe Standards setzen und sich dem Elitärem hingeben. Es ist tatsächlich so, dass '''Drachengeborene''' in der Regel sehr stolz auf ihre rassenspezifischen Errungenschaften sind. Allerdings sind '''Drachengeborene''' auch mehr als bereit, den Errungenschaften anderer Völker Respekt entgegen zu bringen, wobei es fast egal ist ob die betreffende Rasse ist ein Verbündeter oder Feind ist.
   
Noch mehr als andere Rassen, tragen '''Drachengeborene''' oft ihr Herz auf der Zunge, in der Regel verstecken sie weder Zorn noch Freude. '''Drachengeborene''' sind begeistert vom Leben, besonders von Erfolg, und Grübeln über das Scheitern nur für eine kurze Zeit, bevor ihre Enttäuschung in einen starken Antrieb für Verbesserungen umschlägt. Nur eine Handvoll '''Drachengeborene''' zeigen tatsächlich die Eigenschaften, die man als ängstlich oder zurückhaltend bezeichnen könnte, die überwiegende Mehrheit des Rasse besitzt nahezu keine Skrupel, zu fragen, was sie braucht oder nimmt sich die Zeit, um sich zu verbessern. Vertrauen ist ein wichtiger Faktor im Leben aller '''Drachengeborenen''' und jeder erwartet, dass andere genauso offen und entgegenkommend umgehen, wie sie es tun.
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Noch mehr als andere Rassen, tragen '''Drachengeborene''' oft ihr Herz auf der Zunge, in der Regel verstecken sie weder Zorn noch Freude. '''Drachengeborene''' sind begeistert vom Leben, besonders von Erfolg, und Grübeln über das Scheitern nur für eine kurze Zeit, bevor ihre Enttäuschung in einen starken Antrieb für Verbesserungen umschlägt. Nur eine Handvoll '''Drachengeborene''' zeigen tatsächlich die Eigenschaften, die man als ängstlich oder zurückhaltend bezeichnen könnte, die überwiegende Mehrheit der Rasse besitzt nahezu keine Skrupel, zu fragen, was sie braucht oder nimmt sich die Zeit, um sich zu verbessern. Vertrauen ist ein wichtiger Faktor im Leben aller '''Drachengeborenen''' und jeder erwartet, dass andere genauso offen und entgegenkommend umgehen, wie sie es tun.
   
 
Vielleicht schon paradoxerweise haben die starren Regeln ihrer Gesellschaft den '''Drachengeborene''' ein starkes Gefühl von Unabhängigkeit und Selbstwert gegeben. Die meisten '''Drachengeborene''' sehen es aber nicht als Notwendigkeit an, sich von der Gesellschaft, wie andere es tun, loszusagen, sondern versuchen diese durch ihre eigenen einzigartigen Stärken und Schwächen zu gestalten. Ebenso sehen '''Drachengeborene''' sich als verantwortlich für die um sie herum und am Ende urteilt die Gruppe über das Individuum. Auf diese Weise sind Erfolge und Misserfolge des einzelnen '''Drachengeborenen''' auch die Misserfolge und Erfolge der Gruppe mit der sie sich verbunden fühlen, was den '''Drachengeborenen''' ein kollektives Selbstwertgefühl unter Beibehaltung ihrer Individualität vermittelt. Letztlich tragen die '''Drachengeborene''' selbst die Verantwortung für die Wahl ihrer Verbündeten und schlechtes Urteilsvermögen ist keine Entschuldigung für die Nichteinhaltung der Standards dessen sie sich ihrer Mentalität entsprechend verpflichtet fühlen.
 
Vielleicht schon paradoxerweise haben die starren Regeln ihrer Gesellschaft den '''Drachengeborene''' ein starkes Gefühl von Unabhängigkeit und Selbstwert gegeben. Die meisten '''Drachengeborene''' sehen es aber nicht als Notwendigkeit an, sich von der Gesellschaft, wie andere es tun, loszusagen, sondern versuchen diese durch ihre eigenen einzigartigen Stärken und Schwächen zu gestalten. Ebenso sehen '''Drachengeborene''' sich als verantwortlich für die um sie herum und am Ende urteilt die Gruppe über das Individuum. Auf diese Weise sind Erfolge und Misserfolge des einzelnen '''Drachengeborenen''' auch die Misserfolge und Erfolge der Gruppe mit der sie sich verbunden fühlen, was den '''Drachengeborenen''' ein kollektives Selbstwertgefühl unter Beibehaltung ihrer Individualität vermittelt. Letztlich tragen die '''Drachengeborene''' selbst die Verantwortung für die Wahl ihrer Verbündeten und schlechtes Urteilsvermögen ist keine Entschuldigung für die Nichteinhaltung der Standards dessen sie sich ihrer Mentalität entsprechend verpflichtet fühlen.

Version vom 7. Januar 2019, 15:26 Uhr

Drachengeborener
Drachengeborene
Region:

Abeir, Toril (Zurückgekehrtes Abeir, im speziellen in Tymanther)

Merkmale:
  • +2 auf Charisma und Stärke/Konstitution
  • +2 auf Einschüchtern und Geschichte
  • Wut des Drachengeborenen (+1 auf Angriffswürfe wenn man als Angeschlagen gilt)
  • Drakonische Abstammung (Der Heilwert entspricht einem Viertel der max. Trefferpunkte +KO-Mod.)
  • Drachenatem oder Drachenangst
Lebenserwartung:

ca. 70 Jahre (bis zu 110 Jahre)

Sprache:

Drakonisch, Gemeinsprache

Augenfarbe:

Dunkles rot oder gold

Haarfarbe:

Schuppen

Haut- oder Pelz­farbe:

Schuppig, meist in scharlach, ocker, rostfarben, gold, braun, bronze

Durschnittliche Körpergröße:

1,89 - 2,08m

Durschnittliches Gewicht:

99 - 146kg

Gesinnung:

Alle

Drachengeborene sind eine Rasse von drakonischen Kreaturen die auf Abeir beheimatet, Torils lange entzweiter Zwilling, sind, Während der Zauberpest wurde die Drachengeborenen-Nation Tymanchebar an der Stele wo einst Unther lag platziert und die Nation Tymanther enstand. Dort wohnen bis heute die meisten Drachengeborene Faerûns. Drachengeborene haben einen starken Hass auf Drachen, welche sie auf Abeir versklavten.

Körperliche Eigenschaften

Drachengeborene sind stehend im Durchschnitt zwischen 1,89 und 2,08 Meter beindruckend hoch gewachsen und sind mit einem Gewicht zwischen 99 und 146 Kilogramm relativ schwer gebaut. Die Arme und Füße von Drachengeborenen weißen drei kräftige Krallen die in Klauen enden auf, wobei eine vierte Kralle nach innen hin auswächst und quasi die Funktion großer Zehen und Daumen bildet. Ihr Kopf zeichnet sich durch eine stumpfe Schnauze, eine massige Stirn und Reptiliengekrausel auf den Wangen und Ohren aus. Auf der Rückseite des Kopfes besitzen sie einen Kamm aus hornartigen Schuppen, was aber eher wie einem Durcheinander von faserigem Haar ähnelt. Die Augen von Drachengeborenen sind meist rot oder gold im Farbton.

Drachengeborene repräsentieren in vielerlei Hinsicht, was ihr Name schon vermuten lässt: humanoide Drachen. Drachengeborene zeigen viele drakonische Merkmale, darunter eine schuppige Haut, eine großen muskulösen Körper, und die Fähigkeit, den Atem als Waffe benutzen zu können. Die Schuppen eines Drachengeborenen sind in scharlach-, goldenem, rostigem, ocker, bronzenem, oder braunem Farbton und sagen in der Tat nur wenig über die Odemwaffe und dem Verhältnis zur Schuppenfarbe wie es bei wahrer Drachen der Fall ist aus. Die Schuppen sind in der Regel in am dichtesten um die Unterarme, an den Beinen, Füßen, Schultern und Oberschenkel konzentriert, wobei der Rest des Körpers mit einer feinen lederigen Abdeckung überzogen ist. Mit dem richtigen Training können Drachengeborene sogar lernen, mehr von ihrem schlummernden drakonischen Erbe abzurufen, bis zu dem Punkt an dem ihnen Flügel wachsen, mit denen sie tatsächlich wie Drache fliegen können.

Junge Drachengeborene, die aus Eiern wie ihre drakonischen Verwandten schlüpfen, wachsen auf beeindruckend schnell, viel schneller als die meisten anderen Rassen und entwickeln sich körperlich in 3 Jahren soweit wie es ein was ein Mensch im Gegenwert in 10 Jahren schaffen würde. Die Wachstumsrate verlangsamt sich allerdings Reifungsprozess drastisch innerhalb von wenigen Jahren und Drachengeborene gelten für weitere 12 Jahre als nicht ausgewachsen. Sobald sie das Erwachsenenalter aber erreichen, können Drachengeborene ist deren Lebensdauer identisch mit dem des Menschen. Nicht alle Drachengeborene entwickeln eine Odemwaffe, aber diejenigen die dies tun, bilden diese in der Regel während der Jahre des Heranwachsens.

Wie Drachen werden Drachengeborene oft mit Reptilien verwechselt, sind aber in der tatsächlich warmblütige drakonische Kreaturen. In der Tat ist die innere Körpertemperatur des Drachengeborene wärmer als die der meisten ähnlichen Rassen und erscheinen bei der Berührung für menschliche Verhältnisse fiebrig zu sein. Das Fehlen von Haaren und der große Mund mag nachteilig in Bezug auf die Regulierung der Körpertemperatur wirken, ist es aber effektiv nicht, das wirken Drachengeborene ihre Körperwärme in hoher Rate sehr effektiv verlagern können, was bedeutet, dass sie auch in kalten Klimazonen voll funktionsfähig verbleiben und nicht mehr oder weniger anfällig sind für Hitze wie es Menschen sind.

Drachengeborene säugen ihre Jungtiere mehrere Monate bevor sie Zähne bekommen. Ein Drachengeborener wird dann langsam an weiche Nahrung gewöhnt, bevor er immer weiter an die normalen Drachengeborene Essgewohnheiten gewöhnt wird, welche im Durchschnitt wesentlich mehr Fleisch beinhaltet wie es die Kost anderen Rassen tut.

Psychologie

Drachengeborene haben eine starke Affinität zu Ehre und wie tief verwurzelt diese Eigenschaft ist, bleibt fraglich. Allerdings neigen alle Drachengeborene dazu alle Lebewesen zu sehen, sogar die verhassten Drachen, verdienen Höflichkeit und Respekt. Um Drachengeborene, ist Ehre mehr als ein Wort und wird oft als wichtiger als das Leben selbst angesehen. Feigheit ist nicht einfach nur unerwünscht unter den Drachengeborenen, sie wird grundsätzlich abgewiesen ja sogar verachtet.

Ein Teil der Wurzeln dieser ehrenhaften Grundhaltung liegt im Streben jedes Drachengeborenen sich stetig selbst zu verbessern. Die drakonische Abstammung der Drachengeborenen gibt ihnen ein starkes Selbstbewusstsein und eine Tendenz für starke Emotionen. Beides zusammen kombiniert, legt nahe, dass Drachengeborene vor allem die Zustimmung der anderen wollen. Drachengeborene legen großen Wert auf die Fähigkeiten des Einzelnen, einschließlich sich selbst. Andernfalls bei einer zu bestehenden Aufgabe ist es eine schiere Unmöglichkeit für den Drachengeborenen zu versagen und als Folge neigen sie dazu sich zu verausgaben um erfolgreich zu sein. Dieser Aspekt der Drachengeborene-Mentalität bedeutet, dass nur Wenige ein gemächliches Angehen in Bezug auf die Ausübung von Fertigkeiten oder Fähigkeiten aufzeigen, die meisten von Ihnen streben eher danach die Meisterschaft in einer besonderen Fähigkeit zu erreichen und auch Jene unter den anderen Rassen die im Leben so verfahren, verdienen den Respekt der Drachengeborenen. Im Ergebnis ist es zumeist so, dass ein Großteil der Drachengeborenen die das Leben im Abenteuer suchen, dies primär eingehen um den Wunsch sich beweisen zu können zu erfüllen um so den Respekt ihrer Brüder zu erhalten.

Für andere Rassen erscheinen Drachengeborene oft als zu stolz oder sogar arrogant, weil sie nach Höherem streben, sich selbst hohe Standards setzen und sich dem Elitärem hingeben. Es ist tatsächlich so, dass Drachengeborene in der Regel sehr stolz auf ihre rassenspezifischen Errungenschaften sind. Allerdings sind Drachengeborene auch mehr als bereit, den Errungenschaften anderer Völker Respekt entgegen zu bringen, wobei es fast egal ist ob die betreffende Rasse ist ein Verbündeter oder Feind ist.

Noch mehr als andere Rassen, tragen Drachengeborene oft ihr Herz auf der Zunge, in der Regel verstecken sie weder Zorn noch Freude. Drachengeborene sind begeistert vom Leben, besonders von Erfolg, und Grübeln über das Scheitern nur für eine kurze Zeit, bevor ihre Enttäuschung in einen starken Antrieb für Verbesserungen umschlägt. Nur eine Handvoll Drachengeborene zeigen tatsächlich die Eigenschaften, die man als ängstlich oder zurückhaltend bezeichnen könnte, die überwiegende Mehrheit der Rasse besitzt nahezu keine Skrupel, zu fragen, was sie braucht oder nimmt sich die Zeit, um sich zu verbessern. Vertrauen ist ein wichtiger Faktor im Leben aller Drachengeborenen und jeder erwartet, dass andere genauso offen und entgegenkommend umgehen, wie sie es tun.

Vielleicht schon paradoxerweise haben die starren Regeln ihrer Gesellschaft den Drachengeborene ein starkes Gefühl von Unabhängigkeit und Selbstwert gegeben. Die meisten Drachengeborene sehen es aber nicht als Notwendigkeit an, sich von der Gesellschaft, wie andere es tun, loszusagen, sondern versuchen diese durch ihre eigenen einzigartigen Stärken und Schwächen zu gestalten. Ebenso sehen Drachengeborene sich als verantwortlich für die um sie herum und am Ende urteilt die Gruppe über das Individuum. Auf diese Weise sind Erfolge und Misserfolge des einzelnen Drachengeborenen auch die Misserfolge und Erfolge der Gruppe mit der sie sich verbunden fühlen, was den Drachengeborenen ein kollektives Selbstwertgefühl unter Beibehaltung ihrer Individualität vermittelt. Letztlich tragen die Drachengeborene selbst die Verantwortung für die Wahl ihrer Verbündeten und schlechtes Urteilsvermögen ist keine Entschuldigung für die Nichteinhaltung der Standards dessen sie sich ihrer Mentalität entsprechend verpflichtet fühlen.

Gute Drachengeborene sind relativ häufig, dennoch sind Drachengeborene genauso fehlbar und verführbar für das Böse wie jede andere Rasse. Die leidenschaftliche Natur von Drachengeborenen kann die Rasse brutal oder sogar rachsüchtig machen und man neigt zu hastigen Entscheidungen, die moralische Kompromisse darstellen. Das hohe Selbstwertgefühl der Drachengeborenen kann ebenfalls zu Gier und egoistischer Selbstsucht führen. Auch wenn Drachengeborene durchaus dem Bösem verfallen können, behalten die meisten Drachengeborenen-Verbrecher die Werte und Skrupel der Rasse bei, einschließlich der Achtung und Höflichkeit gegenüber dem Feinde.

Beziehungen zu anderen Rassen

Anders als ihre geläufigen Hass auf Drachen haben Drachengeborene nur wenig ausgeprägte Beziehungen zu anderen Rassen. Die Drachengeborene aus Tymanther sind bekannt für ihrer Toleranz gegenüber Rassen aller Art, wobei sie auch jenen Völkern die als unbeliebt gelten, wie zum Beispiel Tieflingen, eine Höflichkeit entgegen bringen. Diese Toleranz ist aber nicht mit einer Gleichheit vor dem Gesetzt zu egalisieren und nur Drachengeborenen ist es gestattet an der autoritären Regierung Tymanthers zu partizipieren. Die stärksten Freundschaften haben die Drachengeborenen mit den Menschen aus Chessenta und Hochimaskar geschmiedet, obwohl beide Nationen traditionell eher Feinde darstellen. Die Tymantherianer stehen zwei Nachbarn sehr misstrauisch gegenüber: den Genasi aus Akanûl, gegenüber welche sie langanhaltenden Groll hegen, sowie zu den Drachenfürsten aus Murghôm, von denen sie der Meinung sind, dass sie ihre Freundschaft genauso wenig verdienen würden wie die Tyrannen gegen welche sie für ihre Freiheit auf Abeir gekämpft hatten.

Geschichte

Der Ursprung des Drachengeborene Rasse ist ungewiss und in einen Mythos eingehüllt. Während der Ursprung der Tel'Quessir als Corellons Kinder unbestritten ist und die Zwerge fest an ihre steinerne Herkunft glauben, sind Drachengeborene ihre Abstammung nicht sicher. Einige Legenden Abeirs besagen, dass Asgorath, der erste und größte der Drachen-Götter, die Drachengeborene als Diener für die ersten Drachen erschuf. Diese Geschichten besagen zudem, dass Drachengeborene, wie die Drachen selbst, aus Essenzen sowohl aus dem Astralem Meer und dem Elementarem Chaos gebildet wurden, auch wenn sie wohl tatsächlich mehr von der elementaren Natur begünstigt wurden - was bei den Drachen auch der Fall ist. Ein kleiner Teil der Drachengeborenen Tymanthers glaubt an einen kleinen Unterschied, denn sie sind der Meinung, dass sie von den Drachenfürsten Abeirs gezüchtet wurden um ihnen als Sklave zu dienen.

Die Platinum Kader verbreitet eine alternative Theorie um ihre Bemühungen voran zu treiben Bahamut als Gottheit anzubeten, welche besagt, dass die Drachengeborenen eine uralte Schöpfung des Platinumdrachen selbst sei. Die meisten des Ordens werden für ihre Theorie zumeist aber eher belächelt oder sogar offen wegen ihres Glaubens verfolgt, denn den Drachengeborenen aus Tymanther wiederstrebt die Vorstellung von einem gutem Drachen, geschweige denn einem gutem Drachengott, und ist ihnen im Grunde völlig fremd. Ein weitere Legende die erzählt wird, es handelt sich wohl um ein eher weniger populäres Märchen, besagt, das Asgorath im Krieg zwischen den Göttern und den Primordialen getötet wurde, und dass die Drachengeborenen aus seinem vergossenen Blut entsprangen sind.

Unabhängig von der Herkunft der Rasse, waren die Drachengeborenen jahrtausendelang die Sklaven der Drachen. Gelegentlich erhoben sich manche Clans zur Rebellion, aber nur wenige, wie die Nation Tymanchebar waren mit dieser erfolgreich. Während der Zauberpest nahm man an, das Tymanchebar zerstört wurde und von Antlitz Abeirs gefegt und nach Toril transplantiert wurde. Trotz dieser Tragödie, blieben die abeirianischen Ex-Patriarchen in der neuen Nation Tymanther mächtig und haben seitdem eine starke und aufstrebende Heimat für die Drachengeborene von Toril gebildet und haben sich sogar eine gewisse Akzeptanz zu ihren Nachbarn auf Toril erarbeiten können. Einige Drachengeborene von Tymanther migrierten in andere Länder Torils, auch wenn die meisten die nicht auswanderten, wohl immer noch von den Drachen in Sklaverei gehalten werden, entweder auf Abeir oder innerhalb des neuen Kontinents dem Zurückgekehrtem Abeir.

Heimatländer

Drachengeborene finden man am häufigsten auf Abeir, wo die überwiegende Mehrheit der Rasse wohnt. Dort, wie auch im Zurückgekehrtem Abeir werden die Drachengeborenen zumeist in Sklaverei durch drakonische Lehnsherren gezwungen, die über den lang vergessen Zwilling Torils herrschen. Allerdings gab es auch andere Nationen der Drachengeborenen, die von der drakonischen Herrschaft befreien konnten. Die größte von ihnen war Tymanchebar auf Abeir, dessen Machtzentrum jedoch von Abeir entrissen und nach Toril auf den Ruinen von Unther transferiert wurde. Die meisten Drachengeborene glauben, dass Tymanchebar zerstört wurde und von den Drachenfürsten zurück erobert wurde, da sie durch den Transfer nicht mehr über ausreichend Burgen und Armeen verfügen. Heute ist Tymanther die mächtigste Nation bestehend aus Drachengeborene die von den früheren Patriarchen des Reiches auf Abeir gebildet wird und bildet das Zentrum der Drachengeborene-Kultur.


Quellen